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Kontaktformular Besuchen Sie uns auf FacebookBraunbär, das Nationaltier Finnlands
Braunbären leben vor allem im Osten Finnlands nahe der russichen Grenze. Hier gibt es Wälder, Moore und Seen - der perfekte Lebensraum für Meister Petz. Es gibt aktuell ungefähr 2.000 Exemplare, die sich in den Wäldern Finnlands zuhause fühlen. Wussten Sie, dass es im finnischen rund 200 Bezeichnungen für das Wort "Bär" gibt? Zurück geht die große Auswahlmöglichkeit an Namen für das pelzige Dickerchen darauf, dass der Bär in Finnland früher als Gottheit galt. Weil man eine Gottheit weder ansprechen, noch ihren Namen laut sagen durfte, verliehen die Finnen dem König der Wälder so viele verschiedene Bezeichnungen, darunter "Kontio", "Ohto", "Nalle", "Pöpö", "Jumalan vilja" und "Metsän kuningas".
Saimaa-Ringelrobbe
Eine ganz besondere und seltene Tierart in Finnland ist die Saimaa-Ringelrobbe. Wie ihr Name vermuten lässt, kommt sie ausschließlich im Saimaa-See vor. Da ihre Art nur noch rund 400 Tiere beinhaltet, steht sie unter strengem Schutz. Bei geführten Robbenbeobachtungen achten die Guides darauf, dass sich die Robben in ihrem natürlichen Habitat nicht gestört fühlen. Sie wissen ganz genau, wo sich die Robben am liebsten aufhalten.
Singschwan
Auch Vogelliebhaber kommen in Finnland auf ihre Kosten, denn hier gibt es zahlreiche Vogelarten, die in Europa nur selten zu beobachten sind. Der Nationalvogel Finnlands, der Singschwan, begeistert mit einem schneeweißen Gefieder und wird als Vorbote des Frühlings angesehen. Obwohl die Art noch vor einigen Jahrzehnten aufgrund von Jagd nicht sehr verbreitet war, ist ihre Zahl mittlerweile deutlich angestiegen. Die Vögel sind äußerst romantische Tiere, denn sie paaren sich für ihr ganzes Leben und bleiben bis zu 20 Jahre zusammen.
Rentiere - Leben mit den Samen
Die Finnen und die Rentiere sind eng miteinander verbunden. Gerade die Samen im Norden Finnlands betreiben häufig Rentierfarmen, die Reisende besuchen können. Mit den majestätischen Tieren geht es dann auf Safari und durch Finnlands zauberhafte Winterlandschaft. Ganz entspannt in einem Schlitten sitzend und von Rentieren gezogen, können Sie die wunderschöne Umgebung genießen.
Rentiere sind halbwilde Tiere. Sie leben zwar in der Fjelllandschaft, aber werden zur Zählung und Markierung sowie zur Schlachtung eingefangen, denn jedes Rentier hat einen Besitzer. Bei der Markierung der Rentiere geht es darum, die Kälber ihrer Mutter zuzuordnen, da jedes Rentier zu einer Samenfamilie gehört. Bei der Markierung, die bis zu einer Woche dauern kann, werden die Rentiere von den Samen in ein umzäuntes Gebiet getrieben. Die Rentiertreiber nutzen hierfür Motorräder und sogar Hubschrauber kommen zum Einsatz. Die Kälber werden von ihrer Mutter mit Hilfe eines gut durchdachten Gattersystems getrennt und es wird ihnen ein Stück vom Ohr mit einem Messer entfernt. Da die Kälber immer ihrer Mutter folgen, kann an der Ohrmarkierung der Mutter erkannt werden, welches Kalb welcher Samenfamilie zugehörig ist. Auf diese Weise schnitzt jeder Same sein eignes Familienmuster in die Ohren des Jungtieres, um so die Zugehörigkeit zu markieren.
Fische in Finnland - Angebissen!
Da Finnland reich an Gewässern ist, tümmeln sich hier zahlreiche Fischarten. Doch nicht nur in Seen findet man Hecht, Barsch und Zander, sondern auch in den Küstengebieten. Insbesondere in den Flüssen leben Lachse, Forellen und Äschen - nicht ohne Grund ist Finnland so beliebt bei passionierten Anglern. Falls Sie selbst Angelneuling sind oder Geheimtipps vom Profi haben wollen, können Sie bei einer geführten Tour von Ihrem Guide alles Wissenswerte über die Fischvorkommen und die besten Angelmethoden erfahren.